Funktionäre und Teilnehmer waren begeistert von der Organisation der Nachwuchs-Biathlon-Meisterschaft.
Von Andreas Nigl Grafenau.
Zufriedene Gesichter wohin man blickt gab es gestern − am Tag danach. „Wir wurden von allen Seiten gelobt“, so eine überglückliche Sonja Wallner zum Grafenauer Anzeiger. Die Biathlon-Meisterschaften des Nachwuchses am Arber, die von den Grafenauer Wintersportlern ausgerichtet wurden, waren ein großer Erfolg.Jeweils 85 Ehrenamtliche waren an den drei Tagen im Skistadion und den Loipen unter dem Arber im Einsatz. Sie sorgten aber auch vor und hinter den Kulissen des Rahmen-Programms dafür, dass alles glatt über die Bühne ging. Ein gelungener Einstieg war beispielsweise der Mannschaftsführer-Empfang am Freitag beim „Beck“ in Rosenau. 110 Gäste waren anwesend. Die Liste der Ehrengäste und Funktionäre war lang. Darunter
waren 1. Bürgermeister Max Niedermeier, 2. Bürgermeisterin Anna Mitterdorfer, 2. Landrat Helmut Behringer, FW-MdL Alexander Muthmann, Skiverbandspräsident des Skiverbandes Bayerwald Hans Plötz, die Vizepräsidenten Hermann Kastl und Sepp Wanninger, DSV-Wettkampfbeauftragter
Eberhard Rösch, DSV-Jugendbeauftragter Harald Böse, Koordinator Leistungssport BSV Wolfgang Weißmüller, BLSV Kreisvorsitzender Sebastian Gruber, alle Mannschaftsführer der Landesverbände (darunter der ehemalige Trainer von Magdalena Neuner Bernhard Kröll), etliche Sponsoren und eine starke
Abordnung des WSV Grafenau.
„Herzlichen Glückwunsch zu der rundum gelungenen Deutschen Meisterschaft und die Top-Organisation durch den WSV Grafenau! Der Mannschaftsführerabend war absolut gelungen und die Rennen perfekt durchgeführt“, schrieb beispielsweise Wolfgang Weißmüller, Koordinator Leistungssport Nordisch/Biathlon/Freestyle/Inline vom Bayerischen Skiverband an die Grafenauer. Und auch ein „Ihr seid zu Höherem berufen“ wurde mehrfach gesagt.
Jetzt kehrt langsam wieder Ruhe ein. Einen Wunsch haben die Verantwortlichen des WSV jedoch noch. „Vielleicht wäre es möglich, am Langlaufzentrum
Rosenau einen kleinen Luftgewehrschießstand zu bauen“.
Dann könnte der Biathlon-Nachwuchs vor Ort trainieren − und es müsste nicht so viel Zeit und Geld für die Fahrt zum Arber aufgebracht werden, so Wallner.
Im Rahmen der Siegerehrung am Samstag habe man Schirmherrn und Staatsminister Helmut Brunner schon mal etwas „angespitzt“. „Schaun mermal, ob eswas genutzt hat“,so Wallner.

zum Beitragsbild:
Mit einer lustigen Einlage unterhielt der WSV-Nachwuchs am Freitag beim bunten Abend Sportler und Ehrengäste: Maxi Wallner (v.l.) ,
Emely Wüstrich, Hannes Wallner, Anna Beck, Tobias Weny, Julia Weny, Vroni Beck). − Foto: privat