Nebelschwaden legten sich noch über den Ecker Sattel als sich die 16 WSV Wanderer auf den Weg zur Kötztinger Hütte machten. Zunächst auf einer Forststraße erst leicht ansteigend, dann immer steiler am Kleinen Riedelstein vorbei, wurde zum Großen Riedelstein mit seinem Waldschmidtdenkmal gewandert. Zu Ehren des Heimatdichter Maximilian Schmidt wurde es errichtet.
Die Nebelschwaden machten der Sonne Platz, sodaß sich vom Denkmal aus den Wanderern eine imposante Rundumsicht bot. Weiter ging es zu den Rauchröhren. Die beiden Felstürme bieten für die Sportkletterer ideale Trainingsmöglichkeiten. Auf dem Weg zur Kötztinger Hütte wurden die Rauchröhren noch umgangen. Der weitere Weg durch das Steinbühler Gesenke hinüber zur Kötztinger Hütte zählt zum schönsten Streckenabschnitt des ganzen Weges. Große Felsen über die der Weg am Grat entlang führt ermöglichen immer wieder tolle Ausblicke ins Zellertal und den Lamer Winkel.
Nach einer Stärkung in der Kötztinger Hütte machte man sich wieder auf den Rückweg. Hier wurden die Rauchröhren nicht umgangen, sondern mit einer kleinen Klettereinlage durchwandert.
Überwältigt von den Ausblicken und verletzungsfrei erreichten die Wanderer wieder den Parkplatz am Ecker Sattel.